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Deutsch

 

 

Das Hauptfach wird in der fünften und sechsten Klassen fünfstündig, vom siebten bis zehnten Jahrgang vierstündig unterrichtet. Dem pädagogischen Konzept der Schule folgend, also in zwei Doppelstunden (bzw. vierzehntägig drei Doppelstunden in den Klassen fünf und sechs).

Den neuen Fachanforderungen und dem daraus resultierenden schulinternen Fachcurriculum folgend, entwickeln die aus je vier Kolleginnen bestehenden Jahrgangsteams gemeinsam eine Stoffverteilung. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem parallelen Arbeiten. Dass bedeutet, dass identische bzw. nur leicht unterschiedliche Klassenarbeiten zeitgleich geschrieben werden und so ein Wissensstand gesichert wird, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die Aufgabenstellungen in den von ihnen erstrebten Abschlüssen erfolgreich zu bewältigen. Dabei wird die Qualität des Materials und der Leistungsnachweise einer kritischen Kontrolle unterzogen. In Klasse sechs und acht sorgen die landesweiten Vera-Prüfungen für eine übergreifende Lernstandskontrolle. Die Ergebnisse bieten unserer Schule einen Überblick, wie wir dastehen, und werden von der Fachkonferenz Deutsch ausgewertet, um weitere Verbesserungen vornehmen zu können.

Maßnahmen zu einer Förderung zusätzlich zum Klassenunterricht bietet die GSN mit Kursen für Legastheniker, mit Lesekursen, stürzenden Deutschkursen und Kursen für Kinder und Jugendliche, die besonders gut in Deutsch sind. Deutsch Olympia und Leistungskurs Deutsch finden wie alle „Förder- und Forder“-Maßnahmen vierzehntägig als Doppelstunde statt. Jedes Kind an der Schule nimmt an einer solchen Förderung in einem Hauptfach teil. Mit den Leistungskursen wird auch auf den Unterricht am Beruflichen Gymnasium vorbereitet. Sowohl im landesweiten Vergleich der Abschlussprüfungen, als auch von der Rückmeldung der Kollegen des Beruflichen Gymnasiums, stehen die von unserer Schule kommenden Schüler und Schülerinnen gut da. Altbewährte mischen sich mit modernen Methoden. Um nur einige zu nennen: Smartboards erleichtern einen methodisch abwechslungsreichen Unterricht. Je ein alternativer Leistungsnachweis pro Jahrgang fördert selbstständiges und kreatives Arbeiten im Team. Außerschulische Lernorte wie die Stadtbibliothek sind fest in den Unterrichtsplänen eingebunden, z.B. mit einem Kennenlerntag, dem Ferienleseclub und Autorenlesungen. Die Veranstaltungen vom Pole-Poppenspäler-Verein und die Verbindung zum „Stormhaus“ werden wahrgenommen. Auch die Schulkinowochen werden genutzt, um inhaltlich und formal mit dem Medium Film umzugehen.

Deutsch ist ein weites Feld und deshalb ist es immer auch am fächerübergreifenden Unterricht beteiligt. Die Vorbereitung der Projektarbeiten gehört ebenso dazu wie der Aufbau einer ordentlichen Betriebspraktikumsmappe mit Bewerbung und Lebenslauf. Schülerinnen und Schüler, die selbst kreativ schreiben, werden individuell gefördert.